Der FK Hainburg muss sich in einem ausgeglichenen Spiel dem Titelfavoriten ATSV Fischamend mit 2:0 (0:0) geschlagen geben. Die Young Lions kassieren gegen den Tabellenführer eine deutliche 7:0 (3:0) Niederlage.
FISCHAMEND - HAINBURG 2:0 (0:0)
Torfolge: 1:0 (58.) Sandriesser, 2:0 (90+3.) Ilic.
Gelbe Karten: Trgovcevic (47. Unsportlichkeit), Toth (69. Foul), Kastner (75. Kritik), Conteh (90+2. Unsportlichkeit); Babakhel (40. Unsportlichkeit), Schmid (59. Kritik).
Fischamend: Philipp Mader; Kastner (51. Conteh), Trgovcevic (51. Bayer), Pizzonia (65. Sara), Toth, Ilic, Sandriesser (85. Baumgartner), Llugiqi (85. Blank), Manuel Mader, Chilla, El Khouli.
Hainburg: Parajka; Schmid, Frank, Owesny (68. Morochovic), Gaspar, Gross, Vogl, Kovacs, Babakhel (60. Sedlacek), Emirhasan (83. Pos), Dietrich.
150 Zuschauer, Schiedsrichter: Cenker Alisik
Trainer Stefan Owesny: Ein großes Kompliment an meine Mannschaft für einen tollen Auftritt beim Titelfavoriten. Ich hab ein Spiel auf Augenhöhe gesehen, wo nicht erkennbar war, welche Mannschaft Tabellenführer ist und ich denke, dass sagt vieles über diese Begegnung aus. Wir haben Fischamend alles abverlangt und in einem chancenarmen Spiel wenig gefährliche Aktionen zugelassen. Die Jungs haben vieles von dem was wir uns vorgenommen haben umgesetzt und einen tollen Fight geliefert. Ich hatte in keiner Phase des Spiels das Gefühl, dass wir die Kontrolle verlieren und das ist ein Beweis wie gut wir gegen den Ball gearbeitet haben. Der Gegentreffer zum 1:0 war leider ein sehr unglücklicher individueller Fehler nach einem Eckball, der knallhart bestraft wurde. Das 2:0 in der Nachspielzeit, wo wir dann alles riskiert haben. Ich bin der Meinung, dass ein Punkt durchaus verdient gewesen wäre. Wenn ich unseren heutigen Auftritt mit dem aus der Herbstsaison vergleiche, wo wir 3:6 verloren haben, dann ist eindeutig erkennbar, dass wir eine tolle Entwicklung durchgemacht haben und am richtigen Weg sind!“
YL erwischen rabenschwarzen Tag beim Tabellenführer.
Der Sieg für Fischamend geht in Ordnung, dennoch haben wir uns einige Tore praktisch selbst geschossen. Wir konnten heute keine Minute an unsere Leistungsfähigkeit anschließen und es fehlte das Feuer und die Aggressivität im Spiel. Jetzt ist die richtige Zeit mit Basics wieder schnell Selbstvertrauen zu tanken und dann beim kommenden Heimspiel wieder das Gesicht zu zeigen, dass wir von den Young Lions gewohnt sind.